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„Ich pflege so, wie ich selbst mal gepflegt werden möchte.“ Yvonne, Springerin

Auf Umwegen in die Intensivpflege – Yvonne ist gelernte Krankenschwester, jedoch erst im zweiten Berufsweg. Bevor sie zu uns kam, arbeitete sie schon im Krankenhaus, in einer Demenz-WG und in einem Altersheim. Jetzt ist sie mittlerweile seit 8 Jahren Teil der bipG-Familie und unterstützt uns tatkräftig als Springerin und übergeordnete Teamleitung. Zusätzlich ist sie für die Implementierung von neuen 1:1-Versorgungen zuständig.

ENDLICH ZEIT FÜR DIE PFLEGE

Auch wenn Yvonne erstmal überzeugt werden musste bei der bipG zu arbeiten, ist sie jetzt sehr froh darüber. 2011 wurde sie von uns wegen eines Jobangebots angerufen. Eigentlich wollte Yvonne damals nicht in die Intensivpflege. Doch wir blieben hartnäckig und irgendwann willigte sie ein und ist jeher fester Bestandteil unseres Teams. „Im Altenheim und Krankenhaus ist keine Zeit für die Pflege, es ist Massenabfertigung.“ Das ist in der Intensivpflege anders! Man kann sich volle 12 Stunden um einen Patienten kümmern. Yvonne fing in einer 1:1-Versorgung an, bei der unser Klient bettlägerig war und beatmet wurde. Während Yvonnes Zeit in der 1:1-Versorgung, schaffte es das Team, den Klienten von der Beatmung zu entwöhnen und ihn sogar wieder zu mobilisieren. „Es war eine tolle Erfahrung!“ Nach zwei Jahren in 1:1-Versorgungen suchte Yvonne eine neue Herausforderung und fand sie als Springerin. „Man sieht viel, lernt viel und es ist super abwechslungsreich!“

EIN GUTES TEAM ENTSTEHT DURCH GUTE KOMMUNIKATION

Yvonne ist es wichtig, dass sie genügend Zeit für die Pflege hat und auf ihren Patienten eingehen kann. Ihr macht es Spaß nach neuen Lösungsansätzen für ihre Patienten zu suchen und das zahlt sich aus! Im Moment ist sie wieder bei einem Klienten, der nach einem Schlaganfall von der Beatmung entwöhnt wird. Er und seine Familie sind natürlich sehr Dankbar und genau deswegen geht Yvonne gerne zur Arbeit. „Ich tue etwas Gutes und die Dankbarkeit der Familie motiviert mich.“ Die Arbeit mit Menschen ist genau das Richtige für sie und im August 2018 bekam sie die Chance von uns, noch mehr Verantwortung zu übernehmen: Yvonne ist jetzt als übergeordnete Teamleitung mit Springer-Funktion für 15 Versorgungen in Nordrhein-Westfalen Nord tätig. „Je besser die Kommunikation innerhalb des Teams ist, desto glücklicher sind alle und die Arbeit funktioniert einfach besser.“ Yvonne wünscht sich natürlich, dass sie auch zukünftig mit einem guten Team arbeiten kann und sich am Pflegenotstand etwas ändern wird.

„MAN FÜHLT SICH ERNST GENOMMEN.“

Seit dem letzten Strukturwechsel bei der bipG hat sich einiges geändert – zum Guten, sagt Yvonne. „Die Kommunikation ist viel besser geworden.“ Jeder hat ab sofort einen Ansprechpartner, der immer erreichbar ist und auch die Zeit hat, sich um Probleme zu kümmern. Dadurch ist es möglich allen Pflegekräften die Anerkennung zu schenken, die sie verdient haben. „Man weiß jetzt wo und warum.“ Gerade als Springerin ist man auf gute Kommunikation angewiesen. Je mehr Informationen man über einen neuen Einsatz bekommt, desto besser ist die Arbeit, die dort geleistet werden kann. Auch die Fortbildungen werden mittlerweile mehr gefördert und die Karrieremöglichkeiten sind besser geworden. Jeder, der Karriere machen möchte oder in einen anderen Bereich gehen will, hat bei der bipG die Chance dazu. Ein gutes Beispiel hierfür ist Yvonne. Neben der übergeordneten Teamleitung übernimmt sie jetzt auch die Neukunden-Implementierung und ist damit Verantwortlich für die Einbindung von neuen 1:1-Versorgungen.

Wir wünschen Yvonne weiterhin alles Gute und freuen uns sehr darüber, es vor 8 Jahren geschafft zu haben, sie in unser Team zu holen.